Pathomechanismen-orientierter Ansatz für die medikamentöse Therapie chronischer Schmerzen

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Schmerzcharakter / Symptome
Häufige Indikation
Mechanismen
Medikamentöse Schmerztherapie
Muskel- und Skelettsystem betroffen /
belastungsabhängig / lokal /
druckschmerzhaft / keine Entzündungszeichen
  Arthrose / myofasziales
Schmerzsyndrom
nozizeptiv Nozizeptoraktivierung /
reduzierte endogene
Schmerzhemmung 
Nicht-Opioide
(Paracetamol, NSAR)
Muskelrelaxantien
Opioide
Muskel- und Skelettsystem betroffen /
belastungsabhängig / Entzündungszeichen / lokal / drückend-stechend-bohrend
aktivierte Arthrose /
Arthritis
nozizeptiv /
entzündlich
Nozizeptoraktivierung u. -sensibilisierung / zentrale Sensibilisierung NSAR / Glukokortikoide /
Opioide
nervale Struktur betreffend /
brennend / einschießend /
neurologische Begleitsymptome
diabetische
Polyneuropathie /
Post-Zoster-Neuralgie
neuropathisch
Bildung neuer Kanäle und Rezeptoren / ektopische Reizbildung (Spontanaktivität) Antikonvulsiva
(Na- und Ca-Kanalblocker) /
Antidepressiva (hier v.a. TCA)
zentrale Sensibilisierung
reduzierte endogene
Schmerzhemmung
noradrenerge u. serotonerge Wiederaufnahmehemmung
(Antidepressiva) / Opioide
multilokulär /
keine pathologische Befunde /
schmerzüberempfindlich /
vegetative und/oder psychische Symptome
Fibromyalgie dysfunktional reduzierte endogene
Schmerzhemmung und veränderte Schmerzverarbeitung
noradrenerge u. serotonerge Wiederaufnahmehemmung(Antidepressiva)

Eine pathophysiologisch orientierte Hilfe für die medikamentöse Schmerztherapie

Entwickelt von Reinhard Sittl


Impressum:
Dr. Reinhard Sittl, www.paincourse.com